Habt ihr über Immanuel Kant gehört? Er war ein Philosoph in Deutschland und ist bekannt für sein Buch “Kritik der reinen Vernunft”.
Ich möchte ein Begriff erklären – es heißt entweder das Noumenon oder wie Kant hat es genannt “Ding-an-sich”. Was bedeutet ein Ding-an-sich?
Wenn man eine Blume sieht, dann man sagt „Die Blume ist rot oder gelb“, oder man sagt „ es duftet so gut oder es fühlt so weich.“ Die Blume ist das Objekt und wir sind das Subjekt. Wir verwenden unseren Wahrnehmungen und Geist um das Dasein der Blume zu begründen. Die Frage war und ist noch immer, hat die Blume eine Existenz außer mein Erlebnis der Blume? Es ist schon klar, dass es unmöglich zu finden ist, ob
die Blume hat ein Dasein außer meine Erkenntnis.
Wenn ich die Frage eine andere Weise setze, Können wir wirklich die Blume erkennen ohne unsere Sinne es zu auswerten oder interpretieren? Nein, es ist ausgeschlossen.
Kant hat dann das Ding-an-sich definiert – Er hat gesagt, es gibt ein Objekt,
“Es ist das dem Denken vorausgehende, das dem Denken und der Anschauung Verschlossene, das, woraus die Wahrnehmung ihren Inhalt nimmt, ohne es zu erkennen. Das Ding an sich ist dem Erkennen und der Erkenntnis verschlossen.”
Wir in Indien nennen dieses als Gott! Unser Gott ist das Erste, das Selber-Strahlend. Er ist der Geist vorausgehend. Es ist das, woraus der Geist kann denken, woraus die Wahrnehmung ihren Inhalt nimmt. Es ist dem Erkennen und der Erkenntnis verschlossen, weil es ist vorausgehend Erkennen und Erkenntnis. Unser Lebensziel ist in Indien den Unerkennbar zu begegnen, was wir als Erleuchtung nennen. Wir folgen Ethik, Meditieren, Beten, Spenden, Selbstreinigen usw. nur dieses Ziel zu erreichen. Die Welt der Dinge ist uns dann nicht so wichtig. Von der Dinge, wir gehen zu Uns- selbst voraus.
Ich werde mich mit der Aussage schließen, Descartes sagt, “Ich denke, also bin ich” und in Indien sagen wir, “Ich bin, also denke ich”.